“Gilette”- Aquarell-Brief Schweiz – “Der Finne auf der Flucht !” [trad: engl/chin]

[sequel from: http://www.wolfgangoe.de/?p=740 ] –

Es ist traurig ! — Wir hätten es aber voraussehen können ! — Vielleicht waren wir direkt verantwortlich für das ganze Verhängnis, wenn unser Freund aus Finnland: Erkki Vierikko, – seine Information über den in der Schweiz wiedergefundenen Brief von unserer Seite erfahren hat ! –
Natürlich hat er wieder mal sofort sein Café in Kouvola geschlossen und ist in die Schweiz geflogen, um diesen einzigartigen Brief in seine Hände zu bringen.

[- Wir bitten übrigens hier nochmal dringend einen der ca. 90 000 Einwohner dieser kleinen Stadt in Süd-Finnland, uns ein rasch aufgenommenes Handy-Foto von diesem speziellen “Geschlossen”-Schild zu schicken ! So schwer kann das doch nicht sein! – Wir leben doch eigentlich nur von solchen Einsendungen ! – Auch die folgende aus der Schweiz ist ja auch eine !! .. Wenn wir nicht ab und zu solche bekommen würden, hätten wir überhaupt nichts zu sagen !! – und niemand erführe, welche dramatischen Ereignisse sich auch ausserhalb der Gilette-Filme in der wirklichen Welt abspielen !! ]

Diesmal stammen unsere Informationen von einem Einwohner Aaraus im Kanton Aargau/Schweiz – ein Städtchen von nur ca. 20 00 Einwohnern. Im dortigen Hauptpostamt ist ja der in einem Dorf von der Gilette-Limousine aus der Posttasche eines Fahrrad-Boten in den Himmel hinaufgewirbelte und nachher unglücklicherweise durch eine Unaufmerksamkeit der Hausfrau beim Blumen-Vasen-Befüllen eingewässerte und in ein Aquarell verwandelte Brief zur weiteren Identifizierung abgeliefert worden.

Die Ereignisse, die sich nach dem Eintreffen unseres Finnen dort vor ca. 2 Wochen abgespielt haben, sind in der Aargauer Zeitung 2 Tage später in einem sorgfältig recherchierten Artikel erschienen. Wir haben diesen hier zwar vorliegen, dürfen ihn aber nicht einfach Wort für Wort zitieren. –
Diese seltsamen Schweizer Verleger haben uns aus unbekannten Gründen die Wiedergabe der Vorgänge in Aarau nur erlaubt, wenn wir ihren Zeitungsartikel einmal durchlesen und ihn dann in unsern eigenen Worten nacherzählen ..
dementsprechend hatten wir bei diesem einmaligen Lesen das Gefühl, als gingen wir über eine Brücke die bei jedem Schritt und Wort hinter uns zusammenbrach. – Und jetzt lautet also unsere Aufgabe, diese Brücke von neuem zu bauen aus Teilen, an die wir uns erinnern. Und wir hoffen dass wir an dasselbe Ufer wie beim ersten Lesen gelangen.

Der Finne aus Kouvola war an jenem Dienstag gegen 15:00 Uhr im Aarauer Postamt erschienen und hatte in ungeübtem Englisch nach dem im Blumenwasser förmlich ertrunkenen Brief gefragt.
Natürlich haben die Schweizer misstrauisch seine Anfrage nicht sofort erfüllt, sondern erstmal weitere Hürden errichtet.
Er wurde gefragt weshalb. Der Finne sagte, er habe vor einer Woche ungefähr einen sehr wichtigen Brief in gerade diese Berg-Dorf-Gemeinde geschickt, in der sich der Unfall ereignet habe, und auf spätere Nachfrage leider erfahren müssen, dass die dort lebende Empfängerin diesen nicht erhalten habe. Es bestünde also deshalb die hohe Möglichkeit, es handle sich gerade um diesen.
Den Schweizern reichte diese sogenannte Begründung noch lange nicht. Sie fragten nach, wer die angebliche Empfängerin gewesen sein solle.

Der Finne gab zurück, er sehe nicht ein, weshalb er hier so indiskret sein solle, den Namen dieser Person preiszugeben, – die Anschrift auf dem Brief gliche doch in ihrem jetzigen Zustand sowieso einer entfernten chinesischen Landschaft und sei mit Buchstaben nicht mehr in Einklang zu bringen.
Um aber, – fuhr er gleich darauf fort – weiteres Mißtrauen garnicht erst wachsen zu lassen, könne er hier auf der Stelle die Maße des Briefes, die Farbe der verwendeten Schreibflüssigkeit sowie die Briefmarke, -die ja fast durch keine Flüssigkeit angreifbar ist-, beschreiben. Abgestempelt müsse der Brief ausserdem durch ein amtliches Siegel der Pariser Post worden sein, weil sich dort sein augenblicklicher Wohnort befinde – genauer: im 16. Arrondissement, Rue de L’Alboni und er ihn eben genau dort in einen Postkasten geworfen habe.
Mit dieser Entgegnung überwand er die Schweizer Beamtenwiderstände.

Er wurde durchgelassen zu einem rückwärtigen Archiv-Raum wo schwierige und unzustellbare Briefe isoliert aufbewahrt wurden.
Dort wurde ihm der Brief unter Aufsicht eines uniformierten Beamten vorgelegt.
Niemand konnte zu diesem Zeitpunkt ahnen, dass der Finne vor seiner Ankunft im Aarauer Hauptpostamt schon einen Tag oben in der betreffenden Berg-Gemeinde verbracht und dort die Unfallstelle genauestens inspiziert und natürlich auch den Finder des Briefes aufgesucht und ihm in seiner Küche an eben jenem Küchentisch gegenüber gesessen und ihn genauestens über die Beschaffenheit und das Aussehen des Briefes ausgefragt hatte. Der Mann hatte sogar noch ein Foto von dem Brief gemacht, bevor er ihn nach Aarau brachte.

Nur so hatte er natürlich jenes Detailwissen im Aarauer Postamt an den Tag legen und den Schweizer Beamten-Widerstand mit all diesen zutreffenden Details überzeugen können!
Und wie wir jetzt also wissen, war alles was der Finne – unser völlig von seiner Mission beherrschte Erkki ! – bei seinem Besuch im Aarauer Hauptpostamt tat, pure Schauspielerei !! – und jedenfalls so gut, dass die Schweizer Postler um ihn herum, die ihn beobachteten, ihm jedes Wort, jede Bewegung, jede Miene glaubten !! ..
Und dann verstand er es am Ende auch noch, – indem er diese Aktion mit dem eigenen Körper abschirmte – in diesem Archiv-Raum den ihm vorgelegten Original-Brief gegen eine Fälschung auszutauschen, die er nach einem Foto des Finders am Abend zuvor in seinem Hotelzimmer angefertigt hatte!
Nachdem dies geschehen war, verliess er mit der kaltblütigen Bemerkung das Postamt.: ‘ er könne es leider nicht mit Bestimmtheit sagen, ob dieser Brief von seiner Hand stamme, aber vielleicht melde sich demnächst noch ein anderer, der Anspruch darauf erheben könne, – er wünsche aber natürlich der Schweizer Post ansonsten viel Glück mit der Rekonstruktion’ –

Trotz aller seiner Raffinesse entging ihm danach aber, dass ihm nach Verlassen des Postamts jemand folgte.
Es war der ihm zugeteilte Aufsichtsbeamte, der den Diebstahl zwar nicht gesehen hatte, dem aber im letzten Moment bevor der Finne das Gebäude verließ, ein böser Verdacht in alle Glieder fuhr.
Obwohl er damit gegen alle Regeln verstieß, – seine Dienstzeit war noch lange nicht zuende – folgte er diesem nur ihm hörbaren Befehl und folgte dem Finnen hinaus, bevor dieser ausser Sicht geraten konnte.
Erkki -der Finne- ging über die schmalen, sonnenerfüllten Boulevards dieser schweizerischen Kleinstadt in vollstem Glück und im Gefühl eine seltene Glanzleistung vollbracht zu haben.
In einer Seitenstraße betrat er schließlich ein kleines chinesisches Speiselokal. Der Schweizer Postbeamte war geistesgegenwärtig genug, bevor er nach ihm hineinging, seine Uniformjacke auszuziehen und sie sich über den Arm zu hängen.

[[ – wir können hier in letzter Minute 2 eingesandte Fotos vom originalen Schauplatz in Aarau mitliefern !!! – SIEHE OBEN !! -]]

Das Lokal war schwach besucht. Ausser dem Finnen war nur noch ein weiterer Tisch mit 2 Frauen besetzt.
Der Postler setzte sich an den vom Finnen entferntesten Tisch. Und wusste noch immer nicht im geringsten, warum er hier war: warum er diesem fremdländischen Menschen folgte, der inzwischen bei einer schönen chinesischen Kellnerin an seinem Tisch seine Bestellung aufgab.
Nachdem dies geschehen und die Frau davongegangen war, griff der Finne in seine Jackentasche und holte einen Briefumschlag heraus. Erst jetzt wurde dem Postbeamten klar, was geschehen war ! Unter seiner Aufsicht war es diesem infamen Finnen gelungen, den Originalbrief zu stehlen !!
Allerdings griff der Postbeamte aus Angst um seinen Arbeitsplatz und der Behörde sein Versagen gestehen zu müssen, zum erstbesten und natürlich völlig naiven Plan, dem Finnen den gestohlenen Brief abzunehmen und ihn zurück ins Postamt zu bringen, bevor die Auswechslung von jemand bemerkt werden konnte.
Er stand also auf, ging zum Tisch des Finnen hinüber und forderte ihn in seinem schweizerdeutschen Englisch auf, diesen gestohlenen Brief sofort herauszugeben. Wenn er das tun würde, würde er darauf verzichten, die Polizei zu rufen.
Der Finne verstand so gut wie nichts von dieser lauten Ansprache, die der ihm völlig unbekannte Schweizer vor seinem Tisch auf ihn herab hielt .. : Bis auf ein entscheidendes Wort: POLIZEI ! – Und ihm wurde schlagartig klar, dass dieser Mensch den Diebstahl irgendwie beobachtet hatte – wahrscheinlich über eine Überwachungskamera im Postarchiv, die er nicht bemerkt hatte!

Er war daraufhin aufgestanden, hatte den Schweizer ohne große Mühe mit dem Arm beiseitegeschoben, wie ein Lehrer mit feuchtem Lappen über ein paar weiße Kritzeleien aus Kreide auf der Schultafel wischt .. und sich so seinen Weg Richtung Ausgang frei gebahnt ..
..
Jedoch .. der Schweizer Postbeamte – noch nicht besiegt und entmutigt – lief ihm hinterher bevor er den Ausgang erreichte ..
Inzwischen war aber zufällig zur selben Zeit die chinesische Kellnerin – ursprünglich die Frau des Restaurantbesitzers, der auch der Koch davon war – aus der Küche wiedergekommen und ganz unabsichtlich und unvermeidlich zwischen die Flucht- und Verfolgungsbewegungen dieser gewaltbereiten Restaurantbesucher geraten – und in Folge von nachher nicht mehr eindeutig zu bestimmenden Armen oder Fäusten zu Boden gestoßen worden und hatte dabei einen Unterarmbruch erlitten.
Das Ende davon war dann schließlich gewesen, dass der Schweizer Postbeamte die Verfolgung des Finnen aufgegeben, stattdessen sich um die verletzte Frau gekümmert und Ambulanz und Polizei angerufen hatte.
Der Finne war also entkommen. Befindet sich also seit diesem Tag auf der Flucht mit dem erbeuteten Original-Aquarell-Brief !
Und ist zur Fahndung ausgeschrieben in der ganzen Schweiz samt einer Portrait-Skizze eines Polizei-Zeichners und wiederholten Suchaufrufen in allen digitalen Medien !!
..
Und also auch jetzt wieder ein Ende ohne Happy End für einen so leidenschaftlichen Menschen wie unsern Finnen !
Wie lange kann so einer in der doch sehr kleinen und übersichtlichen Schweiz unerkannt bleiben und der Strafverfolgung entkommen ?!! Sie werden ihn wahrscheinlich für den Unterarmbruch der chinesischen Kellnerin schuldig befinden und ihm eine empfindlichere Strafe als bei seinen Reisen nach Guadalajara und Busan aufbrummen.

Alle weitern Informationen über die Weiterentwicklung dieser Fahndung sind willkommen !
Zögern Sie nicht, auch kleine Beobachtungen uns mitzuteilen !!

Natürlich hätten wir auch furchtbar gern ein Foto von diesem Fahndungs-Aufruf mit dem annähernden Bild des Finnen !!

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“Gilette” – “The Finn on the run” [sequel from: http://www.wolfgangoe.de/?p=740]

How sad it is ! – And how clearly we could have foreseen it ! – Maybe we were responsible for the whole disaster when our friend from Finland: Erkki Vierikko – has experienced the information about the found again lost letter in Switzerland from our site  again ! –
Of course he has again immediately closed his café in Kouvola and flew to Switzerland to bring this unique letter into his possesion.

[- We ask here again urgently one of the about 90 000 inhabitants of this small town in Southern Finland to send us a quickly recorded cell phone photo of this particular fin “closed” sign! – It cannot be so hard – can it ?! – We live here really only of such submissions! – The following from Switzerland is indeed one !! .. If we didn’t get those from time to time we would have nothing to say !! – And no one might know what dramatic events take place even outside of Gilette movies in the real world !! ]
This time our information is submitted from a citizen of Aarau in Aargau / Switzerland to which the letter was brought after being up twirled and vanished into thin air at a little mountain village where the Gilette sedan bumped into the bicycle of an mail messenger and after being found again unfortunately was watered by inattentiveness of a housewife in her kitchen which had a flower vase filled and turned the letter into a watercolor at this occasion.
The events described here took place after the arrival of our sympathetic friend from Finland about 2 weeks ago, and they have been printed in the Aargauer Daily News two days later in a carefully researched article. We have this paper present here, but are strictly forbidden to quote it word for word. –
This strange Swiss Publishers from Aarau only allowed us for unknown reasons, to read their article once and then retell it in our own words ..
Accordingly, we had in this unique reading a feeling the bridge collapsed as we walked over at every step and every word was done and read.
And so now is our job, to build this bridge again from parts to which we must remember. And we hope that we get to the same bank as the first reading.
The Finn from Kouvola had appeared that Tuesday around 15:00 in Aarau Main Post Office and asked in untrained English to see this literally drowned letter.
Of course, the Swiss were suspicious to his request and first build further hurdles.

He was asked why. The Finn said he had sent a very important letter about a week ago in this very mountain village community, where the accident had occurred. To his later demand the recipient told him she did not properly obtained it. It would be, therefore, the high possibility that this very letter was originally from his own hand.
The Swiss were not content with these so-called justification so far. They asked who should have been the alleged recipient.
The Finn talked back, he does not see why he should be so indiscreet to reveal here the person’s name, – the address on the letter in its present state anyway looks like a remote chinese countryside and is no longer to bring in line with words.
However, in order – he immediately continues – to let further distrust not grow and grow — he could here on the spot give an actual and accurate description including the exact dimensions of the letter, the color of the writing fluid used and the stamp itself – which is almost by no liquid vulnerable. Stamped must this letter been through an official seal of the Paris post because located there is his momentary residence – more precisely: the 16th Arrondissement, Rue de L’Alboni.
With this reply he overcame the Swiss officials resistors.

He was allowed to pass through to a rear archive room where difficult and undeliverable letters were kept isolated. There, the letter has been brought and layed down on a table to have a close look of course under the supervision of an uniformed post officer.
No one could have guessed at this time that the Finn spent the day before in the concerned mountain village community before his arrival in Aarau Main Post Office. There he inspected the accident site and visited the finder in his house and kitchen – where he sat and closely questioned him about the nature and appearance of the letter. The man had even taken a picture of the letter before he brought it to Aarau. And he let Erkki, the Finn, take a photo of his photo.

Just because of all this detail knowledge he was able to convince and betray the Aarau Post Officers on the day!

And only after all this was revealed by swiss police, we and all the world know, that our completely by his mission dominated Erkki was acting with every word, with every movement, with every gesture .. And he did it so well, so artistically .. so skillful .. that all the swiss postmen around watching him, believed him all and everything and let happen what later on the same day happens elsewhere in the town ..
..
And then he understood it at the end also, – by shielding this action against the attendant post officer with his own body – exchanging within some seconds the original letter against a fake, he fabricated the night before in his hotel room !
This done, he left with the cold-blooded remark: “I could unfortunately not say with certainty whether this letter came from my hand, but perhaps register soon yet another who could claim it, – but i wish of course the Swiss postal otherwise good luck with the reconstruction “-
Despite all his overwhelming sophistication he failed to notice that he was being followed after leaving the building.
And that was no one but this swiss supervising clerk .. wo didn’t saw the actual robbery .-. but soon after the odd stranger has left, he got an inexplainible suspicion about him over all his body that he could but leaving his post violating all rules and odds to follow him. Reaching him on the street in the last second before he got out of sight.

Erkki – the Finn – crossed the narrow, sun-filled boulevards of this swiss town in full happiness feeling having accomplished a rare feat.
In a side street he finally walked into a little Chinese Diner. The swiss postal clerk had the presence of mind to take off his uniform jacket and hang it over the arm before he went in too.

[[- We can here publish luckily 2 photos of the original venue and small chinese restaurant in Aarau where the last sad 5 minutes of this happens !!! -see above -]]

The place was poorly attended. Besides the Finn only another table was occupied by 2 women.
The clerk sat down at the farthest from the Finns table. And still did not know in the least, why he was here, why he followed this foreign man who now gave his orders to a very nice Chinese Waitress standing by his table.

Having done this, and the woman walked away, the Finn grabbed in his jacket pocket and pulled out an envelope and only now the postal clerk realized what had happened! Under his careful supervision this infamous Finn has managed to steal the original letter !!
However, the postal worker pulled out of fear for his job summed up the plan, to get the stolen letter back from the Finns and put it back to the post office, throwing the fake away – before the substitution from before could be noticed by someone.
So he got up, went over to the table of the Finn and challenged him in his Swiss German English to render the stolen letter immediately to him. If he would do that, he would refrain from calling the police.
The Finn probably understood virtually nothing of the loud speech, which this foreign Swiss gave down on him in front of his table ..: Except for a decisive word: POLICE! – And he suddenly realized that this man somehow seen his robber act! .. maybe from the monitor of an observation camera in another room …
He stood up then – pushed the swiss aside without much trouble, like a teacher with a damp cloth wipes over a few white doodles of chalk on the blackboard .. and made way toward the exit ..
..
However .. the Swiss postal clerk – not yet defeated and discouraged – ran after him before he reached the door ..

But in the meantime the nice Chinese Waitress – originally the wife of the restaurant owner, who was also the cook of it – came back from the kitchen and unfortunately fall between the escape and tracking movements of these violent guests – and  it could no longer be determined clearly as a result of which arms or fists been pushed to the ground and had thereby suffered a forearm fracture.
The end of it was then, that the Swiss postal worker refrained from further persecution, cares of the injured woman and called ambulance and police.

The Finn had escaped. And is since then on the run with the robbed original watercolor letter.
A search is advertised throughout Switzerland, including a portrait sketch of a police drawer and repeated search calls througout all digital media !!
..
And so again an end without a happy ending for such a passionate and sympathetic guy like this Finn – Erkki -!
How long can such a stranger in yet so small and clear Switzerland travel undetected and escape prosecution? !!
They probably find him guilty of the forearm fracture of the nice chinese waitress and give him a more serious punishment than he got at his trips to Guadalajara and Busan.

All further information on the development of this investigation are welcome! – Do not hesitate ! – Tell us even small observations !!

And of course !! We would have liked terribly a photo of this manhunt call with the approximate image of the Finn !! (And if possible from the chinese waitress too)

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“吉萊特”瑞士的水彩畫信 – [續集來自:http://www.wolfgangoe.de/?p=740] – “芬蘭人在奔跑”

多麼可悲啊! – 怎麼清楚,我們可以預見它! – 也許我們也為整個災難負有部分責任,當我們的朋友來自芬蘭:埃爾基·Vierikko – 經歷了從我們在瑞士失去信網站再度被找到的信息! –
當然,他再次立即閉上了咖啡廳科沃拉飛到瑞士帶來這一獨特的信塞進他的possesion。

[ – 在這裡,我們再次要求在芬蘭南部約90萬居民這個小鎮的迫切之一,我們發送的這種特殊鰭“封閉”簽署迅速記錄手機照片! – 它可以不用那麼辛苦 – 可以嗎?! – 我們在這裡生活真的只是這種意見! – 來自瑞士下面確實是一件。 。如果我們沒有得到那些時不時我們會無話可說! – 沒有人會知道什麼戲劇性的事件發生外連吉萊特電影在現實世界中! ]
到信往上飛旋後提出,並在一個小山村,其中吉萊特轎車撞上了一個郵件送信的自行車,被後消失得無影無踪這一次我們的信息是從阿勞在阿爾高州/瑞士公民提交發現再次不幸被她的廚房裡其中有一個花瓶裝滿,打開了信成水彩畫在此之際家庭主婦的疏忽澆水。
這裡所描述的事件,我們來自芬蘭同情朋友的到來後發生約2個星期前,他們已經在阿爾高報兩天後在仔細研究文章被印刷。我們有這本論文在這裡,但嚴禁引用它一個字一個字。 –
從阿勞這個奇怪的瑞士出版商只允許我們不知什麼原因,一次閱讀他們的文章,然後複述自己的話..
因此,我們必須在這個獨特的閱讀一種感覺,橋塌了,我們每一步都走過去,每一個字做閱讀。
所以現在是我們的工作,從零部件再建這座橋,這是我們必須記住。我們希望我們得到的一讀同一家銀行。
從科沃拉芬蘭人已經出現了週二下午3點左右在阿勞主要郵政局和未經訓練的英語要求看這個字面淹死的信。
當然,瑞士人都懷疑他的請求,並首先建立進一步的障礙。

有人問他為什麼。芬蘭人說,他曾派在這個山村社區大約一個星期前,一個非常重要的來信,信中發生事故。他後來要求居住收件人告訴他,她沒有正確地獲得了它。這將是,因此,高的可能性,這很信最初是從他自己的手。
瑞士不滿足於目前這些所謂的理由。他們被問及誰應該已經涉嫌收件人。
芬蘭人談過了,他不明白為什麼他要如此輕率這裡揭示人的姓名, – 地址在其目前的狀態信反正看起來彷若中國農村,不再在網上隨身攜帶的話。
然而,為了 – 他馬上繼續 – 讓更多的不信任不是不斷地成長 – 他可以在這裡當場給出一個實際的和準確的描述,包括信件的確切尺寸,所使用的書寫液的顏色和印章本身 – 這是幾乎沒有液體脆弱。沖壓必須已經通過巴黎後的公章這封信,因為設在那裡是他一時的住所 – 更準確地說是第16區,街的L’Alboni。
有了這個答复,他戰勝了瑞士官員電阻。

他被允許通過到哪裡困難和無法投遞的信件被隔離飼養後檔案室。在那裡,這封信已提請和佈置拍在桌子上有當然是一個穿制服的哨官的監督下密切關注。
沒有人能在這個時候,芬蘭人度過了一天前的關注山村社區他的阿勞主要郵政局到來之前已經猜到了。在那裡,他視察了事故現場,並參觀了在他的房子和廚房取景器 – 在那裡,他坐下來,仔細問了他關於這封信的性質和外觀。該名男子甚至已經採取了信的照片前,他把它帶到了阿勞。他讓埃爾基,芬蘭人,把他的照片的照片。

正因為這一切的細節知識,他能夠說服和背叛當日阿勞郵政官員!

只有經過這一切的透露瑞士警方,我們和全世界知道,我們完全被他的使命主導埃爾基與每一個字行動,與每一個動作,每姿態。而他做的這麼好,讓藝術..所以..熟練,所有的瑞士郵遞員身邊看著他,相信他所有的一切並讓發生的事情後來在同一天在城裡其他地方發生..
..
然後他在最後的理解是也 – 通過屏蔽對隨之而來的哨官這一行動與他​​自己的身體 – 對一個假的幾秒鐘內更換原來的信中,他在他的酒店房間之前製造的夜晚!
這樣做,他留下的冷血言論:“我很遺憾不能肯定地說這封信是否從我手裡來了,但也許登記很快又可以聲稱是誰 – 但我希望當然瑞士郵政另有好運氣重建“ –
儘管他所有的壓倒性精緻他沒有注意到自己被跟踪離開大樓後。
這是任何人,但這個瑞士監督店員.. WO沒有看到實際的搶劫.-。但奇怪的陌生人離開後不久,他得到了一個有關他的inexplainible懷疑在他的全身,他可以,但離任違反所有規則和賠率跟他走。到達他在街上在最後一秒之前,他就看不見了。

埃爾基 – 芬蘭人 – 這跨過瑞士小鎮狹窄的,充滿陽光的林蔭大道全幸福感已經完成了罕見的壯舉。
在一條小街上,他終於走進了一點中國的晚餐。瑞士郵政人員有心靈的存在脫下軍裝外套,掛在手臂他後,他2分鐘去了。

[ – 我們可以在這裡發布幸好2張阿勞原有的場地和小的中國餐館,其中最後傷心5分鐘路程這種情況發生的! -見下文 -]]

這個地方不好出席了會議。除了芬蘭人只是另一個表是由2名女性佔據。
店員從芬蘭人表最遠的坐了下來。而仍然不知道在最,為什麼他在這裡,他為什麼跟著這個外國男子現在誰給他的命令,一個非常漂亮的女服務員中國由他站在桌子。

這樣做之後,和那個女人走了,芬蘭人抓起他的夾克口袋裡掏出一個信封,只是現在由郵政人員意識到發生了什麼事!在他的精心指導這個臭名昭著的芬蘭人已設法竊取原信!
然而,郵政工人拉出恐懼他的工作計劃,他總結了計劃,讓被盜信芬蘭人後面,並把他帶回郵局,投擲假遠 – 從之前的替代之前可能被人注意到了。
於是,他站起身來,走到芬蘭人的表,並質疑他在瑞士德語英語立刻呈現被盜的信給他。如果他那麼做,他會從報警避免。
芬蘭人大概了解幾乎沒有大聲講話,這其中外資瑞士人在他的桌子..面前倒了他的:除了一個決定性的一句話:警察! – 他突然意識到,這個人莫名其妙地看到了他的強盜行為! ..也許從觀察照相機的​​液晶顯示屏…
他站起來,然後 – 推開瑞士沒有太多的麻煩,比如用一塊濕布擦拭過的粉筆在黑板上幾個白色塗鴉老師..和朝出口走去方式..
..
然而..瑞士郵政人員 – 還沒有被擊敗,沮喪 – 在後面追趕他走到門口才..

但在此期間漂亮的中國服務員 – 餐館老闆原本的妻子,誰也它的廚師 – 就從廚房回來,可惜無意中落在這些暴力客人的逃生和跟踪運動之間 – 而不再是顯然作為武器或拳頭被推倒在地,並因此遭受了前臂骨折的結果來確定。
它的結束是的話,那瑞士郵政工作人員進一步迫害,照顧受傷女子叫救護車和警察忍住了。

芬蘭人跑了。而且是自然後與原來被搶信水彩畫運行。
一個搜索在整個瑞士公佈,其中包括警察簽名的肖像素描和througout所有數字媒體一再呼籲搜索!
..
所以同樣沒有這樣一個充滿激情和同情的傢伙這樣芬蘭人一個圓滿的結局結束 – 埃爾基 – !
在又那麼小的和明確的瑞士這樣一個陌生人多久可以前往未被發現和逃避起訴? !
他們可能會發現他有罪漂亮的女服務員中國的前臂骨折,並給他一個更嚴重的懲罰比他在他前往瓜達拉哈拉和釜山得了。

在本次調查的所有發展信息更遠歡迎! – 不要猶豫 ! – 告訴我們即使是小規模的意見!

而且當然 !!我們本來非常喜歡與芬蘭人的大致形象這一搜捕行動調用的照片! (有可能的話從中國女服務員太)